Mariana. Glanz und Schatten.

Wieder ein tolles Buch mit zwei Romanen ausgelesen. Mariana spielt in England auf dem Land. Die Geschichte erzählt Julia in der heuten Zeit in der Ich-Form. Es ist wunderbar beschrieben, die Figuren sehr liebevoll dargestellt und die Spannung baut sich langsam aber kraftvoll zu. Ich musste auf der Straße stehenbleiben und unbedingt weiterlesen... Herrlich.

Glanz und Schatten erzählt über einen Urlaub in Frankreich. Die Erzählweise ist ähnlich, der Inhalt jedoch ganz anders. Auch dieses Buch hat mir schlaflose Nächte bereitet.

Über den Inhalt möcht ich nichts verraten, wer neugierig liest am besten selbst oder schaut hier:

https://www.amazon.de/Mariana-Glanz-Schatten-Romane-einem/dp/3492234887/ref=sr_11_1/302-2729556-7108854?ie=UTF8

Was wollen uns diese Bilder sagen...



und



Richtig der Herbst ist nah! Wir befinden gerade im schönsten Altweibersommer und der ist hier dank des schönen Sonnenscheins absolut herrlich! Ich liebe diese Zeit und habe wie jedes Jahr über den Namen Altweibersommer nachgedacht. Wie immer habe ich es vergessen, wie war das noch mit den Nornen, die das Schicksal der Menschen spinnen?

Altweibersommer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Altweibersommer ist eine so genannte Singularität und bezeichnet einen Zeitabschnitt gleichmäßiger Witterung im September, welcher sich durch ein Hochdruckgebiet, stabiles Wetter und ein warmes Ausklingen des Sommers auszeichnet.

Der Name leitet sich von Spinnfäden her, mit denen junge Baldachinspinnen im Herbst durch die Luft segeln. Mit „weiben“ wurde im Altdeutschen das Knüpfen der Spinnweben bezeichnet. Im Volksglaube wurden diese Spinnweben aber auch für Gespinste von Elfen, Zwergen oder der Jungfrau Maria („Marienfäden“, „Marienseide“, „Marienhaar“ oder „Unserer Lieben Frauen Gespinst“) gehalten.

In Nordamerika ist diese Jahreszeit als Indian Summer (Québec: été indien) bekannt. In Schweden spricht man vom „Brittsommar“ (Birgitta-Sommer), dort liegt er meist Anfang bis Mitte Oktober. In Polen nennt man dieses Phänomen Babie Lato (Weiber-Sommer).

Das LG Darmstadt hat im Jahr 1989 festgestellt, dass die Verwendung des Ausdrucks Altweibersommer durch die Medien keinen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte von älteren Damen darstellt (NJW 1990, Seite 1997).

Die Erklärung finde ich auch sehr schön, gefunden unter bauernregeln.net:

Gemeint ist mit dem Begriff "Altweibersommer" aber kein Sommerwetter für ältere Frauen. Der Ursprung dieser Bezeichnung führt weit in die Vergangenheit, in die germanische Mythologie. Mit weiben wurde im Altdeutschen das Knüpfen von Spinnweben bezeichnet.

An September-Tagen mit sonnigem Wetter kühlt es sich in den klaren Nächten stark ab, so dass in den Morgenstunden durch den Tau die Spinnweben deutlich zu erkennen sind. Die seltsam glänzenden Fäden (oder "Herbstfäden") glitzern im Sonnenlicht wie lange, silbergraue Haare. Früher glaubten die Leute, so erzählen es alte Sagen, daß alte Weiber (damals war das noch kein Schimpfwort für alte Damen) diese "Haare" beim Kämmen verloren hätten und daß dies das Wirken der "Nornen", der alten Schicksalsgöttinnen, die die Lebensfäden der Menschen spinnen, war. Alten Menschen, an denen solche Spinnfäden hängen bleiben, sollten sie Glück bringen. Spätere - im Christentum entstandene- Legenden wiederum wissen zu berichten, daß die Silberfäden des Altweibersommers aus dem Mantel Marias stammen, den sie bei ihrer Himmelfahrt trug. Im Volksmund heißen deshalb diese Spinnfäden auch "Marienfäden", "Marienseide", "Marienhaar" oder "Unserer Lieben Frauen Gespinnst".

Diese Spinnennetze zwischen Gräsern, Blumen, Zweigen, Büschen, an Dachrinnen und Fensterläden, an Zäunen und Mauern entdeckt man vor allem an den ungewöhnlich warmen und sonnigen Tage im Herbst, die man auch "Flugsommer" oder "Frauensommer" nennt - eine Schönwetterperiode im September.

Ob man nun an die germanischen Göttinnen glauben mag oder eher der meteorologischen Erklärung vertraut - der Altweibersommer läßt sich auch im Garten genießen; es ist der einzige Sommer, auf den Verlass ist.

Weltstillwoche vom 2. - 8. Oktober 2006

Meine Mittagspauselektüre in der KIDS Go hat mir sehr gefallen. Ein großer toller Artikel rund ums Stillen. Hier einen kurzen Auszug:

Mythen zum Stillen
Auf der Homepage des Berufsverbandes Deutscher Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC e. V. (BDL) www.bdl-stillen.de gibt es eine Unterseite, auf der lesenswerte Mythen zum Stillen zusammengetragen wurden. Der BDL hat die Genehmigung zur weiteren Veröffentlichung gegeben, wir möchten Ihnen diese auf keinen Fall vorenthalten.

Zwischen dem Stillen müssen Abstände von zwei Stunden eingehalten werden!

Falsch


Das ist eine willkürliche Festlegung. Häufiges Stillen macht keine Bauchschmerzen, auch dann nicht, wenn der Magen nicht ganz entleert war. Wichtig ist, dass die Babys an die energiereiche Hintermilch kommen. Mal ehrlich, bekommen Sie Bauchschmerzen, wenn Sie kurz nach dem Essen wieder Appetit haben und evtl. etwas Süßes hinterher essen? Bei Muttermilch sind kurze Stillabstände erlaubt – wer das Gegenteil sagt, zeigt damit, wie „frei von Wissen“ er zum Thema Stillen ist.

Längeres Stillen führt zur Hängebrust und lässt das Gewebe frühzeitig erschlaffen!

Falsch


Die Brustform ist genetisch festgelegt. Veränderungen der Brust treten während der Schwangerschaft und durch Alterung auf, nicht durch das Stillen. Kurz nach dem Abstillen kann die Brust weicher und kleiner aussehen, in den Wochen nach dem Abstillen bekommt die Brust jedoch die Form, die sie auch ohne Stillen gehabt hätte.

Wenn Babys abends richtig satt sind, schlafen sie besser!

Falsch


Dieses Argument wird von der Industrie gern benutzt, damit der „Gute-Nacht-Brei“ gefüttert wird. Doch leider funktioniert es weder bei uns Erwachsenen, noch bei den Babys. Babys haben ein anderes Schlafverhalten als Erwachsene, doch auch sie werden nachts meist nicht deshalb wach, weil sie Hunger haben, sondern aus anderen Gründen. Sie schlafen gern beim Stillen wieder ein, Stillen macht sowohl das Baby als auch die Mutter müde.

Bei jeder Stillmahlzeit müssen beide Brüste leer getrunken werden, sonst gibt es einen Milchstau!

Falsch


Eine Brust kann nie leer getrunken werden, sie funktioniert nicht wie eine Flasche. Es wird ständig Milch nachgebildet. Die Brüste sollten nach der Stillmahlzeit weicher sein. Ein ausreichend langes Stillen an der einen Seite und bei Bedarf an der anderen Seite sowie ein Wechsel zwischen den Seiten ist ausreichend. Ein Milchstau wird durch Stress verursacht. Stress kann verschiedene Ursachen haben.

© Gudrun von der Ohe , Ärztin sowie Still- und Laktationsberaterin IBCLC, 1.Vorsitzende des Berufsverbandes Deutscher Laktationsberaterinnen IBCLC e. V.

Wer mehr lesen möchte hier:
https://www.kidsgo.de/thementrends/stillen.php



und habe mir das Powerband-Stillen bestellt.

Hierzu mehr unter

https://www.powerband-stillen.de/

Vielleicht sollte ich Stillberaterin werden!

Bastian Stillkind bis Juni 2004
Matti noch Stillkind (6 Monate)

13. September 2006

Meine Zimmerlinde hat sich nach Anfangsschwierigkeiten an mich gewöhnt. Ich würde sagen, wir freunden uns so langsam an. Ich habe sie nochmals umgetopft und in mein Schlafzimmer auf die Nordseite ans Fenster gestellt. Ihr scheint es dort besser zu gefallen, denn sie dankt es mir mit vielen neuen Blätter, welche weiterwachsen! Die Zimmerlinde hat eine ganz besondere "Aura". Ich bin gern bei ihr und sie duftet leicht zitronig.



Heute ist der erste Tag, an dem ich meinen DivaCup ausprobieren darf. Bin ja sehr gespannt und noch skeptisch. Nach langem hin und her hatte ich mich dazu bewogen mir einen zuzulegen. Drei Packungen Allways welche auch nicht hielten, was sie versprachen, sind mir auf die Dauer zu lästig und teuer.
Mal schauen, wie sich der DivaCup beim AquaFitness heute abend im Wasser schlägt.

Herbst

ist es geworden und jedesmal wenn ich unsere Schillerstraße langlaufe, fällt mir auf, wie schön es hier ist. Das Licht hat sich verändert, es ist warm geworden und fällt in wunderbaren herbstlichen Strahlen und Streifen durch die Allee von Pappeln und Linden in unserer Schillertraße.

Ich nutze die Zeit und tatarata



ich habe es geschafft und ein wunderschönes Sitzkissen und einen Ball gefilzt. Es hat wahnsinnig viel Spass gemacht und ich habe soviele Ideen...

Am Wochenende waren wir auf der Zitadelle in Spandau zum Burgfest:

Freitag



Ist doch unheimlich praktisch so ein Kinderwagen! Nach dem Pekip Kind ins Tuch gepackt und schnell einkaufen gewesen. Matti hat seelig im Tuch geschlafen und der Einkauf wurde friedlich nach Hause geschuckelt.

Hier extra für Meli *winkewinke
wie versprochen ein Bild vom Matti im Vierfüßlerstand. Auch von Freitag beim Pekip. Ganz fleißig hat er mit dem Po gewackelt und alle denken, bald geht es los...

Gedanken zur Beikost

8 Gläser pürierte Karotte hatte ich vorbereitet und tiefgefrohren. Die Begeisterung von Matti hält sich in Grenzen. Mein Kind isst wieder nicht. Wirklich?
Das Interesse an meinem Teller ist riesengroß und gestern Abend hat Matti wieder ein Stückchen Apfel verputzt. Er war sowas von begeistert!

Heute beim Staubsaugen sind mir dann die verschiedensten Gedanken gekommen. Wie haben das eigentlich die Menschen vor ca. 150 Jahren gemacht, als es noch keinen Strom und keinen Pürierstab gab und erst die Menschen vor 1000 Jahren?
Ich habe mal gelesen, dass die Mütter ihren Babys/Kinden vorgekauten Brei gegeben haben.
Nun, das ist nicht jedermanns Sache, meine auch nicht.

Muss ich nun trotzdem 1 Woche lang Karottenbrei, danach Karotte-Kartoffelbrei geben, obwohl es mein Kind anscheinend nicht mag?

Nein, ich habe beschlossen, ich habe ab sofort ein Familientisch-Beikost-Kind. Das heisst ich gebe Matti kleine Sachen (Kartoffelstück, Gemüse, ect.) von meinem Teller ab. Da wir uns gesund und ausgewogen ernähren, denke ich, dass es keine Probleme geben wird. Schließlich essen wir nie FastFood und kochen selbst. Es wird nicht ungesünder sein als Stratciatella-Brei von Hipp & Co.

Ich vermute, die Empfehlungen mit der vorsichtigen und feinstpürierten Beikost sind für die Baby bestimmt, welche bereits im 4 oder 5 Monat mit der Beikost beginnen. Matti ist nun im 7 Lebensmonat und hat bereits 8 Zähne. Ich vertraue darauf, wie schon bei Bastian, dass er sich nimmt, was er braucht.

Ich habe gelesen, dass das Fruchtwasser immer anders schmeckt je nach dem, was die Mutter gegessen hat. Das ist bei der Muttermilch genauso. Das finde ich echt irre! Logischweise gehen Stoffe von meiner Nahrung in die Muttermilch über. Daher wird auch angenommen, dass Stillkinder weniger allergiegefährdet sind, weil sie sich schon über die Muttermilch mit der Nahrung der Mutter auseinandersetzen konnten. Und bislang zeigte Matti keine Allergieanzeichen.

Interessanterweise habe ich auch gefunden, dass die gute alte Karotte gar nicht so gut sein soll für den Anfang, sie ist einfach nur billig und gut anzubauen.

Also Matti, dann Guten Appetitt!

wieder Zähne

Matti bekommt seinen 8. Zahn.
Die B(r)eikost nimmt er einigermaßen an. Ich glaube, er möchte das Essen lieber in den Finger halten. Nun gut, dann gibt es eben Fingerfood! Zum Glück habe ich nur 7 Gläser eingefrohren.

Zähne

Basti hat heute gleich zwei Zähne verloren. Einen in der Schule den anderen zu Hause.
Seit der Schule kommt er mir noch größer vor, vor allem klüger nein eher selbstbewußter. Er scheint gut klarzukommen, vielleicht hab ich ihn unterschätzt. Er macht sich frei und wird offen für seine Umwelt. Ich bin so froh, dass der kleine Matti da ist, sonst würde es mir noch schwer fallen, Basti loszulassen.

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