Ein Geschenk

vom Nikolaus für M. 2006.

Dieses Geschenk begleitet uns nun seit fast zwei Jahren. Es ist leise, nachdenklich, sentimental. Wir lieben es. Es berührt uns, wir lachen, erkennen uns wieder, verstohlen wischen wir uns auch hin und wieder eine Träne aus den Augen. Es geht uns an Herz...

Du bist gekommen und hast mir einfach die Welt
Nochmal in Frage, nochmal auf den Kopf gestellt,
Wie leicht du mich aus den gewohnten Gleisen bringst,
Alles Gelernte neu zu überdenken zwingst.
Und wenn mich Ängste schweigsam machen,
Zerstreut sie dein Lachen.
Und wenn Enttäuschung mich bedrückt, bringst du ein Stück
Hoffnung und Zuversicht zurück.
Mein freundliches, mein sanftes, mein zärtliches Kind,
So unbeschwert und frei, eine Feder im Wind,
Ein Neubeginn, ein Silberstreif‘ am Horizont,
Ein guter Grund, für den es sich zu leben lohnt.
Du wehst mir wie ein Frühlingsmorgen
Durch die Alltagssorgen
Und bringst, wo ich nun wacher träume, mir ein Stück
Freiheit und Fantasie zurück.
"Zu Deinem dritten Geburtstag" Reinhardt Mey


Geschichten aus dem ganz normalen Familienalltag. Es ist ein Geschenk, welches ich M. gemacht habe und ich stelle mehr und mehr fest, auch mir habe ich dieses Geschenk gemacht. Wir hören die Musik oft, besonders gern im Auto (Urlaubsfahrten). Ich persönlich finde es sehr interessant, wie Männer ihre Vaterrolle erleben können. Es beindruckt mich wirklich, denn auch M. erkennt sich wieder und das macht mich sehr froh...

Unsere Kinder, sie sind ein Teil von uns, unsere Hoffnung, unsere Zukunft. Gewissermaßen machen sie uns unsterblich, denn mit ihnen lebt ein Teil von uns nach unserem Tod auch weiter...
Wir sind ihre Begleiter - nicht mehr und nicht weniger. So sollten wir uns auch ihnen gegenüber verhalten. Es erschreckt mich heftigst, wie manche Eltern mit ihren Kindern umgehen. Haben sich denn nicht auch diese Eltern Jahre zuvor auf dieses Kind gefreut? Wo ist sie hin, die Freude, die Liebe?

Ich weiß nicht, ob es Rechtens war, daß meine Eltern mich
Da rausholten, und wo bleibt die Moral?
Die Schlauen diskutier‘n, die Besserwisser streiten sich,
Ich weiß es nicht, es ist mir auch egal.
Ich weiß nur eins, ich wünsche allen Kindern auf der Welt,
Und nicht zuletzt natürlich dir, mein Kind,
Wenn‘s brenzlig wird, wenn‘s schiefgeht, wenn die Welt zusammenfällt,
Eltern, die aus diesem Holze sind.
"Zeugnistag" Reinhard Mey


Mein Apfelbäumchen von Reinhard Mey
uneingeschränkt empfohlen!

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